Bräutigam füttern – unsere humorvollen Beispielgeschichten

Sie sind so geschrieben, dass sie beim Publikum für Lacher sorgen und dem Brautpaar eine witzige Herausforderung bieten

„Der kleine Max hat Hunger“

Es war einmal ein kleiner Junge namens Max. Max war heute besonders hungrig – er hatte schließlich den ganzen Tag gespielt, gelacht und sich über seine neuen Windeln gefreut. Jetzt saß er brav im Hochstuhl und wartete auf sein Lieblingsessen: Möhrenbrei mit Apfelmus.

Mama kam mit dem Löffel angerannt – und wie immer war sie fest entschlossen, Max ordentlich zu füttern. Doch Max war ein kleiner Wirbelwind. Kaum war der Löffel in Sicht, machte er den Mund zu, drehte den Kopf weg und lachte laut. Mama versuchte es erneut – diesmal mit einem Flugzeuggeräusch: „Brummmm… das Möhrenflugzeug landet gleich!“

Max war begeistert – und öffnete den Mund. Doch oh nein! Der Löffel landete nicht im Mund, sondern auf der Nase. Mama lachte, Max quietschte, und der Brei tropfte langsam auf sein Lätzchen.

Dann kam der Apfelmus. Mama dachte sich: „Jetzt klappt’s bestimmt!“ Sie versuchte es mit einem Lied:
🎶 „Apfelmus, Apfelmus, macht den kleinen Max ganz groß!“ 🎶

Max klatschte begeistert in die Hände – und der Löffel flog durch die Luft. Ein Klecks landete auf der Stirn, einer auf dem Ohr, und ein bisschen sogar im Haar.

Mama war tapfer. Sie wischte Max ab, nahm einen neuen Löffel und versuchte es weiter. Doch Max hatte andere Pläne. Er wollte jetzt selbst essen! Mit seinen kleinen Händchen griff er nach dem Löffel – und zack, der Brei war überall: auf dem Tisch, auf dem Boden, sogar auf Mamas Schuhen.

Am Ende war Max satt, glücklich und voller Brei. Mama war erschöpft, aber stolz. Denn wenn man so ein kleines Chaos-Baby füttern kann, ist man definitiv bereit für alles – sogar für die Ehe!

Hinweise zur Umsetzung:

Die Braut sollte während der Geschichte versuchen, den Bräutigam mit einem Löffel (z. B. mit Brei, Joghurt oder Apfelmus) zu füttern.
Der Spielleiter liest die Geschichte mit viel Betonung und Pausen, damit das Publikum mitlachen kann.
Je nach Stimmung kann die Geschichte auch spontan erweitert oder angepasst werden.

Quelle: YouTube

„Der kleine Max will Zähne putzen“

Es war einmal ein kleiner Junge namens Max. Max war ein echter Wirbelwind – den ganzen Tag hatte er gespielt, gelacht und sich mit seinem Kuscheltier unterhalten. Doch jetzt war es Abend, und Mama sagte: „Max, es ist Zeit zum Zähneputzen!“

Max war empört. Zähneputzen? Schon wieder? Dabei hatte er doch gerade erst gegessen – und zwar einen ganzen Keks, ein Stück Torte und ein bisschen von Papas Schnitzel. Aber Mama war streng. Sie kam mit der Zahnbürste und der Zahnpasta angerannt.

„Mund auf, Max!“, sagte sie. Max machte den Mund auf – aber nur ein bisschen. Mama versuchte, die Zahnbürste hineinzuschieben, doch Max drehte den Kopf weg. Die Zahnpasta landete auf der Nase. Mama lachte, Max gluckste, und die Zahnbürste flog fast durch die Küche.

„Jetzt aber richtig!“, sagte Mama und versuchte es erneut. Diesmal machte Max den Mund ganz weit auf – und Mama putzte los. Doch Max wollte mithelfen. Mit seinen kleinen Händchen griff er nach der Zahnbürste und drückte sie so fest, dass die Zahnpasta spritzte – auf den Tisch, auf den Boden und sogar auf Mamas Stirn.

„So wird das nichts!“, sagte Mama und versuchte es mit einem Lied:
🎶 „Putzen, putzen, hin und her – dann sind die Zähne gar nicht mehr schwer!“ 🎶

Max war begeistert. Er sang mit, wackelte mit dem Kopf und machte den Mund auf und zu wie ein Fisch. Mama versuchte tapfer, die Zähne zu erwischen – aber Max war einfach zu wild.

Am Ende waren die Zähne halb sauber, die Zahnbürste verbogen und Mama völlig erledigt. Doch Max war glücklich – und Mama wusste: Wenn sie das geschafft hat, schafft sie auch alles andere. Sogar die Ehe mit einem großen Max!

Umsetzungsidee:

– Statt Brei kann die Braut dem Bräutigam z. B. mit einer Zahnbürste und etwas Schaum (z. B. Schlagsahne oder Joghurt) „die Zähne putzen“.
– Die Geschichte kann mit viel Betonung und Pausen vorgelesen werden – je lebendiger, desto lustiger.
– Die Gäste werden sich köstlich amüsieren, wenn die Zahnpasta nicht da landet, wo sie soll!

Zusatztipp: Unbedingt filmen!

Da die Braut den Gesichtsausdruck ihres „Babys“ nicht sehen kann, lohnt es sich, das Spiel zu filmen. So kann sie später selbst sehen, wie ihr Bräutigam beim Füttern ausgesehen hat – inklusive aller Kleckereien und Lacher!

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